Umwelt: Wir leben mit einem gigantischen Ausmaß an Umweltstress. Hitze, Dürre, Hochwasser, Überschwemmungen, Stürme, Orkan, Erdbeben, Kälte, ...Stress für die Tiere, die Pflanzen und dem Menschen. Es gibt aber noch andere Formen von Umweltstress. Feinstaub, giftige Emissionen (Abgase), CO², Ruß, Smog, Lichtverschmutzung, Wasserverschmutzung, Lärm, ...Stress für die Tiere, die Pflanzen und dem Menschen. Und Menschengemacht. Außerdem produzieren wir viel Abfall und wir Exportieren den Müll. Und wir sind dem Verkehr ausgesetzt, dem Verkehrslärm und den Gefahren durch schnell fahrende Fahrzeuge. Ein anderer Umweltstress sind die sozialen & privaten Medien. Widerum ein Umweltstress sind Abhängigkeiten und Sucht. Wie wandeln wir den Umweltstress in positive Gefühle? In dem wir wieder die Macht in unserem Leben übernehmen. Selbst Entscheiden was für einen selbst gut ist, und was nicht gut ist. Es genügt allerdings nicht alleine das eigene Leben zu ändern, man muss versuchen das Leben auf der Welt grundsätzlich zu verändern. Doch, wir wollen ja nicht wie im Vorindustriellen Mittelalter leben. Die Technik & Wissenschaft muss im Einklang mit der Natur sein. Sie soll der Natur nicht schaden. Es sollen nur so viel "Natürliche Rohstoffe" dem Naturkreislauf entnommen werden, wie sich wieder regenerieren kann. Wem nützen die Rohstoffe von anderen Planeten, wenn der Planet Erde der einzigste Lebensraum für Menschen und Tiere ist? Wem nützen die Rohstoffe aus der Tiefsee, wenn die Technik gegen den Menschen eingesetzt wird? Wem nützen die Rohstoffe, wenn es dadurch einen Krieg gibt? Wem nützen die Rohstoffe, wenn die einen im Flugzeug sitzen und die anderen unten auf der Erde? Wem nützen die Rohstoffe, wenn die einen am gedeckten Tisch sitzen und die anderen in Kaffeeplantagen arbeiten?
Wie kommunizieren wir mit unserer Umwelt? Es gibt die statische Kommunikation und die mobile Kommunikation. Die statische Kommunikation ist im Umfeld von genau definierten Orten. Z.B. Der eigene Privatraum, die eigene Wohnung oder das eigene Haus (Zuhause), der Arbeitsplatz, der Freizeitraum, der fremde Privatraum. Die Menschen wechseln zwischen diesen verschiedenen Räumen. Unterwegs ist die mobile Wahrnehmung und mobile Kommunikation. Bei der mobilen Kommunikation begegnen sich die Menschen anonym. In den Fahrzeugen oder auf Gehwegen und Plätzen. Zuhause in den privaten Räumen, am Arbeitsplatz, den fremden Privaträumen und in den Freizeiträumen begegnen sich die Menschen persönlich. Während die Menschen mit bekannten Personen einen persönlichen Austausch haben, findet in der Anonymität kein Austausch statt. In der Anonymität gehen oder fahren die Menschen aneinander vorbei. Für den persönlichen Austausch braucht es den statischen ortsfesten Raum. Es braucht Ruhe und Sicherheit. Um in den persönlichen Kontakt zu kommen, braucht es einen Anlass, ein Thema oder eine Gemeinsamkeit (gemeinsames Erlebnis). Allerdings brauchen die Menschen eine Tages- und Lebensstruktur. Es braucht strukturierende Elemente im Laufe des Tages und des Lebens. Kita, Schule, Studium, Ausbildung, Arbeitsplatz, Fortbildung, Arbeitsleben und Ruhestand. Zusätzlich die Freizeit strukturierende Elemente. Eine weitere Struktur ist die Beziehungsstruktur. Familie, Verwandtschaft, Freunde, Partner, Kinder, Arbeitskollegen, Freizeitpartner und Nachbarn. Die dritte Säule der Struktur ist der Erwerb von Fähigkeiten und die daraus resulitierenden Tätigkeiten (Beschäftigung). Die Menschen wechseln zwischen den verschiedenen Strukturierenden Elementen: Arbeit / Tätigkeit, Raum und Person. Es entsteht eine dreidimensionale Lebensstruktur.
Manchmal ist mir die Umwelt zu viel. Da ist die Sonne zu hell, der Verkehr zu Unübersichtlich, die Geräusche zu laut. Da ziehe ich mich in meine Wohnung zurück. Da lasse ich die Rollläden herunter und schließe die Fenster. Da lasse ich das Radio und den Fernseher aus. Da lege ich mich ins Bett und ziehe die Decke bis an den Hals. Da brauche ich meine Ruhe. Es ist aber auch schwer. In der Stadt irre ich orientierungslos und hilflos und ziellos umher. Da fühle ich mich Unwohl. Ohne Arbeit oder Freizeiträume. Der Tag wird Endlos.